Mosbach. Die jüngste digitale Sitzung des Verwaltungsrats der Johannes-Diakonie brachte Veränderungen mit sich: Nach Ablauf der jüngsten Wahlperiode als Mitglied des Verwaltungsrats kandidierte Stefan Werner, Direktor im Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche Württemberg, nicht mehr und gab gleichzeitig den Vorsitz des Gremiums aufgrund zahlreicher weiterer beruflicher und ehrenamtlicher Verpflichtungen ab. Der 57-jährige Jurist engagierte sich insgesamt nahezu 25 Jahre ehrenamtlich im Verwaltungsrat der Körperschaft Johannes-Diakonie, davon mehr als 18 Jahre als dessen Vorsitzender.
Als Nachfolger Werners und neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder des Verwaltungsrats den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, Mosbachs Oberbürgermeister Michael Jann. Jann gehört ebenfalls bereits seit über 13 Jahren dem Gremium an und hat die jüngste Entwicklung der Johannes-Diakonie gemeinsam mit Stefan Werner und den übrigen Mitgliedern maßgeblich mitbestimmt und gelenkt. „Wir als Vorstand sind Stefan Werner sehr dankbar, dass er dieses anspruchsvolle Ehrenamt so lange innehatte und uns bei unserer Arbeit in stets vertrauensvoller Weise unterstützt hat“, so Vorstandvorsitzender Martin Adel auch im Namen seines Vorstandskollegen Jörg Huber zum Wechsel im Verwaltungsrat. „Gleichzeitig freuen wir uns, dass durch die Wahl von Michael Jann ein reibungsloser Übergang ermöglicht wird. Das ist insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten ein hohes Gut.“
Als neuer stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Johannes-Diakonie wurde Jochen Rapp gewählt, Leiter der Abteilung Bau, Kunst und Umwelt im Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe. Ihr Amt abgegeben haben mit Thomas Göttsching und Freiherr Marcus von Gemmingen-Hornberg zwei weitere langjährige Mitglieder des Gremiums. „Auch ihnen sind wir sehr dankbar für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Adel abschließend.