Der Auftrag der Werkstätten besteht darin, jeden einzelnen Menschen optimal zu fördern und ihn auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten und zu vermitteln. Die Werkstätten der Johannes-Diakonie kooperieren hierzu mit vielen Unternehmen und bieten verschiedene Möglichkeiten zur Inklusion in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Ausgelagerte Arbeitsplätze
Bei ausgelagerten Arbeitsplätzen handelt es sich um eine Tätigkeit von Werkstatt-Beschäftigten in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes. Job-Coaches unterstützen und befähigen Menschen mit psychischer Erkrankung bei ihrer Tätigkeit auf einem Außenarbeitsplatz. Bei einem mehrwöchigen Praktikum lernen sich Beschäftigte und Unternehmen kennen. Verläuft das Praktikum erfolgreich, wird ein Außenarbeitsplatz eingerichtet.
Arbeitsgruppen in Unternehmen
Einzelne Arbeitsgruppen der Werkstätten arbeiten direkt in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes und sind in deren Produktionsprozesse integriert. Eine Fachkraft der Werkstatt begleitet die jeweilige Arbeitsgruppe im Unternehmen. Die Werkstätten bieten auch eine Vielzahl von Dienstleistungen an. Dazu gehören auch die mobilen Dienstleistungsgruppen, die zum Beispiel für Stadtverwaltungen, Unternehmen und Privatpersonen im Einsatz sind, zum Beispiel bei Umzügen oder Entrümpelungen.
Arbeitsbegleitende Maßnahmen
- berufliche und persönliche Weiterbildung
- kulturelle Wissenserweiterung
- lebenspraktische Schulung
- kreative und sportliche Aktivitäten