Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Sie will den Menschen durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft verhelfen. Vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt, darf sie als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ nutzen.
1991 wurde Special Olympics Deutschland e.V. unter anderem von großen deutschen Verbänden wie der Diakonie, der Caritas oder der Bundesvereinigung Lebenshilfe gegründet. Auf Ebene der Bundesländer existieren nach der Gründung von Special Olympics Mecklenburg-Vorpommern 2022 in allen 16 Bundesländern entsprechende Landesverbände.
Die Johannes-Diakonie engagiert sich seit vielen Jahren bei Special Olympics Baden-Württemberg. Zahlreiche Athletinnen und Athleten starten in Wettbewerben auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene und feiern immer wieder große Erfolge. Vor der Corona-Pandemie waren Sportlerinnen und Sportler im
- Fußball
- Radsport
- Kraftdreikampf
- Tischtennis
- Bowling
- Boccia
- Schwimmen
- Ski Alpin
- Ski Langlauf
bei Sommer- und Winterspielen aktiv. Einzelne dieser durch die Pandemie reduzierten Angebote müssen neu aufgebaut werden, neue sollen im Zuge des Projekts "Teilhabe durch Sport" und durch Kooperationen mit Sportvereinen dazukommen. Insbesondere solche, die mittelfristig an Unified-Wettbewerben teilnehmen sollen. Dazu braucht es unter anderem weiterhin engagierte Übungsleiter*innen und Ehrenamtliche, die die Sportlerinnen und Sportler begleiten - als Teil eines erfolgreichen Teams.
Bei den Weltspielen von Special Olympics 2023 in Berlin gehörten fünf Sportlerinnen und Sportler sowie Trainer und Offizielle zur deutschen Delegation. Mehr zum Abschneiden des Teams HIER.