... stark für Menschen

Dialog sichert Qualität

Die Johannes-Diakonie Mosbach legt Wert auf die Mitsprache von Mitarbeitenden und Kunden. Dafür gibt es Gremien, wie etwa Werkstatträte, Bewohnerbeiräte und die Mitarbeitervertretung.

Die Johannes-Diakonie pflegt einen lebendigen Dialog mit Kunden, Angehörigen und Mitarbeitenden. Mitsprache und Interessenvertretung sind uns wichtig, denn der Dialog sichert die Qualität unserer Arbeit. Bewohner und Bewohnerinnen, Werkstattbeschäftigte und Auszubildende, die in der Johannes-Diakonie Mosbach wohnen, leben und arbeiten oder eine Ausbildung absolvieren, können einander so gegenseitig unterstützen.

Es gibt:

  • Bewohnerbeiräte
  • Werkstatträte in unseren Werkstätten für Menschen mit Behinderung
  • die Schwerbehindertenvertretung - die Mitarbeitervertretung
  • die Rehabilitandenvertretung für die Auszubildenden im Berufsbildungswerk (BBW) Mosbach-Heidelberg
  • Eltern-, Angehörigen- und Betreuervertretung (EABV)
  • Elternbeiräte und Schülermitverantwortungen (SMV) in den Schulen

Die Beiräte werden in einem regelmäßigen Turnus gewählt. In regelmäßig stattfindenden Seminaren bilden sich die Beiräte weiter. Sie haben dort auch Gelegenheit, sich mit anderen Interessenvertretungen auszutauschen.

Bewohner- und Werkstatträte werden jeweils durch eine Person ihres Vertrauens bei der Bewältigung der Aufgaben unterstützt, vor allem bei Schreibarbeiten. Die Vertrauensperson nimmt auch beratend an den Sitzungen und Besprechungen des Gremiums teil. Sie hat kein Stimmrecht und ist in der Ausübung dieses Amtes bei vertraulichen Informationen schweigepflichtig.

Bewohnerbeiräte

Die Bewohnerbeiräte basieren auf dem Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG). In der Johannes-Diakonie gibt es an allen Standorten aktive Vertretungen der Bewohner und Bewohnerinnen, teilweise auch Bewohnerfürsprecher. Fürsprecher und Bewohnerbeiräte wirken bei allen wichtigen Angelegenheiten des Zusammenlebens mit.

Werkstatträte

Gewählte Werkstatträte vertreten die Interessen der Beschäftigten, ihrer Kolleginnen und Kollegen, gegenüber der Leitung und anderen Interessengruppen. Sie wirken bei der innerbetrieblichen Zusammenarbeit, der Gestaltung der Arbeitsbedingungen, bei der Ausbildung und Freizeitgestaltung mit. Regelmäßig treffen sie sich zu Sitzungen, in denen ihre Anliegen und Anregungen behandelt werden. Sie besprechen auch mögliche Beschwerden der Werkstattbeschäftigten. Durch die aktive Mitbestimmung und Mitverantwortung sind alle Beschäftigten an der Gestaltung des Werkstattgeschehens beteiligt. Mit den Frauenbeauftragten haben die weiblichen Beschäftigten speziell geschulte Ansprechpartnerinnen.

Schwerbehindertenvertretung

Die Schwerbehindertenvertretung berät und informiert schwerbehinderte Mitarbeitende über ihre Rechte am Arbeitsplatz.

Mitarbeitervertretung

Um die Interessen der Mitarbeiterschaft kümmern sich mehrere regionale Mitarbeitervertretungen. Sie beraten die Mitarbeitenden auf Wunsch in Personalangelegenheiten und wirken auch mit bei vielen Entscheidungen, welche die Belange der Mitarbeitenden betreffen. Die Mitarbeiterschaft des Unternehmens ist zudem durch die Gesamt-Mitarbeitervertretung (GMAV) vertreten.

Rehabilitandenvertretung

Die Rehabilitandenvertretung vertritt die Auszubildenden des Berufsbildungswerkes Mosbach-Heidelberg bei ihren Interessen. Sie befasst sich mit zahlreichen Angelegenheiten, die Ausbildung, das Zusammenleben im Internat, Arbeitsschutz-Maßnahmen und Gesundheitsvorsorge betreffen.

Eltern-, Angehörigen- und Betreuervertretung (EABV)

Für die Standorte Mosbach und Schwarzach gibt es die Eltern-, Angehörigen- und Betreuervertretung (EABV) für Angehörige von Menschen mit Behinderung aus allen Bereichen der Johannes-Diakonie.

Elternbeiräte und Schülermitverantwortungen (SMV)

An den Schulen der Johannes-Diakonie gibt es Elternbeiräte und Schülermitverantwortungen (SMV), welche die Schüler und Schülerinnen in allen wichtigen Angelegenheiten vertreten.