Sport bringt Menschen in Bewegung, fördert das Miteinander sowie die Mobilität, verbessert körperliches und psychisches Wohlbefinden, stärkt das Selbstbewusstsein - und macht vor allem Spaß. Spiel und Sport sind auch besonders dazu geeignet, das gegenseitige Kennenlernen und Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern, den Gedanken der selbstbestimmten, gleichberechtigten Teilhabe im Bewusstsein zu verankern und Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu stärken.
Um Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen und gemeinsame, sich auf Augenhöhe befindliche sportliche Aktivitäten zu ermöglichen, braucht es entsprechende Netzwerke und Plattformen – Sportvereine bieten beispielsweise eine solche. Hier setzt das Projekt "Teilhabe durch Sport", gefödert durch die "Aktion Mensch", an.
Die Projektziele
Ziele des Projekts „Teilhabe durch Sport“ sind unter anderem
- der Aufbau und die Etablierung eines Netzwerks zur Ermöglichung sportlicher Aktivitäten von Menschen mit Beeinträchtigungen aller Altersstufen gemeinsam mit Menschen ohne Beeinträchtigungen.
- Suchen und Finden von Projektpartnern mit der Vereinbarung von langfristigen Kooperationen mit Vereinen und Institutionen, um Sport inklusiver zu machen
- Schaffung oder Begleitung von Qualifizierung und Schulungsmöglichkeiten von Übungsleiter*innen in den Vereinen
- Aufbau eines Netzwerks von Ehrenamtlichen bzw. aus der Bürgerschaft Tätigen zur Begleitung der Sportangebote
- Aspekt „Sichtbarkeit“: öffentlichkeitswirksame Kommunikation des Engagements im Bereich „Teilhabe durch Sport“ in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern
- Auf- bzw. Ausbau von „Unified“-Angeboten im Rahmen von Special-Olympics-Wettbewerben
Das Projekt „Teilhabe durch Sport“ der Johannes-Diakonie läuft über 5 Jahre und wird von der „Aktion Mensch“ gefördert.