Die Johannesberg Schule der Johannes-Diakonie ist in der pädagogischen Förderung ausgerichtet auf die Selbstverwirklichung der Schüler. Das Unterrichtsangebot schließt klassische Schulfächer wie Deutsch, Mathematik, Sachkunde, Religion, Sport, Musik, Kunst mit ein. Der Unterricht findet in kleinen Klassen statt. Die Schüler werden von Lehrerinnen und Lehrern sowie pädagogischen und therapeutischen Fachkräften individuell gefördert. In Baden-Württemberg ist 2015 das Schulgesetz zur inklusiven Beschulung von Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Bildungsanspruch in Kraft getreten. Diese Kinder und Jugendlichen können entweder am gemeinsamen Unterricht der allgemeinen Schulen teilnehmen oder ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum wie die Johannesberg Schule besuchen.
Besondere Angebote sind auf den Förderbedarf abgestimmt
Besondere Angebote richten sich nach dem persönlichen Förderbedarf in Kommunikation, Motorik, Sozialverhalten und Selbstständigkeit. Sie ermöglichen es auch schwerstbehinderten Schülern, zu einer individuellen, ausgeprägten, eigenaktiven Teilnahme und Entscheidungsmöglichkeiten im gemeinsamen Tun und Erleben zu kommen. Zusätzlich erhalten die Schüler pädagogisch-therapeutische Angebote.
Woher kommen die Schüler und Schülerinnen?
Ein Teil der Schüler lebt bei den Eltern und wird jeden Morgen mit Bussen oder Taxis in die Schule gebracht und am Nachmittag wieder abgeholt. Der andere Teil wohnt in Wohnangeboten der Johannes-Diakonie, die speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert sind.
Inklusive Beschulung
Die Johannesberg Schule unterhält viele Kooperationsprojekte in allgemeinen Schulen der Umgebung rund um Mosbach. Sonderpädagogen bieten in den Projekten der Intensivkooperation eine inklusiv orientierte Beschulung von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Bildungsanspruch an. Fragen hierzu beantworten wir gerne.