Schwarzach. Entgegengefiebert hatten ihnen alle. „Nicht mehr lange bis zu den Sommerferien“, hieß es auch auf der Jugendfarm Schwarzach der Johannes-Diakonie vor einigen Wochen. Denn hier wurde Kindern ein kunterbuntes, spaßiges und naturnahes Programm angeboten. Jetzt sind die Ferien zwar vorbei, doch die Mädchen und Jungen haben die Erinnerung an kleine und große Abenteuer mitgenommen.
Mit Pfeil und Bogen schossen die Kinder auf Zielscheiben, und aus Holzbrettern bauten sie Hütten. Rucksäcke fertigten die Kleinen aus Leder, und aus Mirabellen kochten sie Marmelade. Aus Farn, Ästen und Tannenzapfen formten sie Gesichter. An heißen Tagen kühlten die Mädchen und Jungen ihre Füße im Planschbecken. An nassen Tagen ritten sie mit Pferd und Esel aus durch den Matsch. Ebenso bei schönem Wetter, und dann war auch ein Picknick am Reihersee möglich.
Sechs Wochen lang erlebten an jedem Tag etwa dreißig Kinder auf der Jugendfarm Spaß in und nah an der Natur. Wald-, Kreativ-, Abenteuer-, Spiele- sowie Pony- und Eselwoche lautete deren jeweiliges Motto. Zelt, Schlafsack und Isomatte mitbringen, hieß es einmal noch dazu. Denn zwei Nächte verbrachten an die dreißig mutige Nachteulen am Lagefeuer und in Zelten – Nachtwanderungen gehörten unbedingt dazu.
Ob sie sich gerne bemalen ließen, wenn sie ein Pferd wären? Da waren sich Helena und Leni, zwei Teilnehmerinnen am Ferienprogramm, nicht einig. Wie auch immer – die Ponys machten den Spaß der Kinder mit. Im kommenden Jahr geht es auf der Jugendfarm ebenso bunt weiter.
Weitere Eindrücke zum Ferienprogramm auf der Facebookseite der Jugendfarm.
