... stark für Menschen

Auch das Wetter sorgte für Abwechslung

Zum Abschluss gab es Sonnenschein: Werkstatt-Team und Audi-Auszubildende gestalteten gemeinsam einen Innenhof der Mosbacher Werkstätten.

Mosbach. Es ist noch keine grüne Erholungsoase. Aber dennoch: „Wir sind ein gutes Stück weitergekommen“, stellte Werkstattleiter Sven Schüssler am Ende des Freiwilligeneinsatzes fest. Insgesamt 17 Audi-Auszubildende aus dem Bereich Lagerlogistik waren gekommen, um in den Mosbacher Werkstätten der Johannes-Diakonie Mosbach eine Woche lang für den guten Zweck zu arbeiten. Sie hatten sich vorgenommen, einen bisher ungenutzten Innenhof der Werkstatt in eine begrünte Pausenfläche mit Teich und Terrasse zu verwandeln.  Zwar durchkreuzte das wechselhafte Mai-Wetter den Zeitplan und verwandelte den Innenhof zeitweilig in eine Schlammlandschaft. Doch Freiwillige und Werkstatt-Mitarbeitende nahmen einfach vorübergehend andere Aufgaben in Angriff. So wurde zusätzlich eine Gartenhütte mit einem Unterstand versehen, ein Werkstattraum gestrichen und mit einem neuen Boden ausgestattet, und einige Auszubildende machten sich spontan mit auf nach Karlsruhe, um dort eine Möbelspende für die Werkstatt abzuholen.

„Es war sehr abwechslungsreich“, so lautete das Fazit von Vanessa Juhasz, die wie auch alle anderen Freiwilligen gerade ihr zweites Ausbildungsjahr bei Audi absolviert. Sie empfand die soziale Projektwoche in jeder Hinsicht als Bereicherung. „Wir konnten mal ganz andere Arbeiten machen als in der Ausbildung und haben hier freundliche und hilfsbereite Menschen kennen gelernt.“ Sie freut sich darüber, dass auch die Menschen mit Behinderung, die in der Werkstatt arbeiten, Teil des Projektes waren und an den verschiedenen Projekten mitarbeiteten. Gemeinsam beschlossen Freiwillige und Werkstatt-Beschäftigte das Projekt mit einem Eis-Essen und einem Gruppenfoto im Innenhof.

Dort sind die Erdarbeiten soweit abgeschlossen, eine Teichgrube mit Wasser gefüllt, Trittsteine gesetzt. Im Laufe des Sommers wird der Hof noch begrünt. Die Vorarbeit dafür ist dank der Audi-Helferinnen und -Helfer geleistet.

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