Mosbach. Soziales Engagement ist bei Audi Teil der Ausbildung. Im Rahmen von sozialen Projektwochen haben jetzt Audi-Auszubildende bei der Johannes-Diakonie für den guten Zweck gearbeitet und Menschen mit Behinderung tatkräftig unterstützt. Gleich zwei Einrichtungen des Unternehmens können sich nun über zusätzliche und erneuerte Ausstattung freuen.
Zunächst waren zwölf angehende Elektroniker für Automatisierungstechnik fünf Tage lang rund um die Mosbacher Werkstätten im Einsatz. Sie verbesserten die Ruhe- und Erholungszonen im Außengelände hinter der Werkstatt. Die Arbeiten wurden in einer gemeinsamen Aktion mit den Beschäftigten der Werkstatt durchgeführt, sodass beim Tun das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gepflegt wurde. Die Audi-Auszubildenden reparierten Holz-Garnituren, bauten zwei Terrassen-Überdachungen für die Tagesstätte, bauten Palettensofas und einen Fahrradabstellplatz vor der Werkstatt.
Neben der Arbeit stand auch der soziale Kontakt im Mittelpunkt. Die Audi-Azubis erhielten eine Werkstattführung, lernten die Arbeitsprozesse und die Menschen vor Ort kennen. Zum Abschluss der Projektwoche fand ein gemeinsames Pizzaessen statt, an dem die Projektverantwortlichen der Werkstatt, Sven Schüßler und Steffen van der Straeten, sowie Audi-Ausbilder Kevin Bieler teilnahmen. „Für unsere Auszubildenden war es eine bereichernde Erfahrung, die handwerklichen Projekte gemeinsam mit den Beschäftigten der Werkstatt umzusetzen und gleichzeitig Einblicke in deren Lebenswelt zu erhalten“, so Kevin Bieler. „Solche sozialen Projekte stärken das Miteinander und sensibilisieren für die Vielfalt in unserer Gesellschaft.“