... stark für Menschen

Berührungsängste gab es nicht

Gruppenfoto zum Abschluss: Grundschüler der Wilhelm-Stern-Schule lernten verschiedene Bereiche der Johannes-Diakonie Mosbach kennen.

Mosbach. Einen Vormittag verbrachten die Religionskinder der dritten und vierten Klasse der Wilhelm-Stern-Grundschule mit ihren Religionslehrerinnen Barbara Dieterle und Gabi Altenberger in der Johannes-Diakonie. Erstmals durften die Mitarbeiterinnen Heidi Gutbier, Bettina Fränzle, Liane Stockinger, Alexandra Blaschek und Petra Moser damit Grundschulkinder auf dem Gelände in Mosbach begrüßen.

Zuerst nahmen die Schüler am Gottesdienst in der Johanneskirche teil, gehalten von Pfarrer Richard Lallathin. Anschließend durften die Schüler durch gut vorbereitete Spiele sich ihrer fünf Sinne wieder bewusst werden und sowohl Einblick in die Wohngruppen als auch in die Mosbacher Werkstätten nehmen. Hautnahe Begegnungen, Berührungen, Gespräche, und die Würdigung und Wertschätzung der zu leistenden Arbeit der Menschen mit Behinderung ohne jegliche Berührungsängste fanden statt.

Beim abschließenden Kreisgespräch wurde deutlich, dass es dem Mitarbeiterteam und den beiden Religionslehrerinnen gelungen war, die Schüler für Menschen mit Beeinträchtigungen zu sensibilisieren. Der Vormittag, der den Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und im Religionsunterricht noch oft zur Sprache kommen wird, endete schließlich beim gemeinsamen Eis essen im Kultur- und Begegnungszentrum „fideljo“

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