Mosbach/Ludwigshafen. Das neu formierte Bowling-Team der Johannes-Diakonie hat mit Erfolg am Anerkennungswettbewerb von Special Olympics in Ludwigshafen teilgenommen. Ziel aller war die Qualifikation für die Nationalen Spiele 2026. Die Teilnehmenden kamen unter anderem von der Diakonie Stetten, vom Sportbundteam aus Rosenheim und den Lokalmatadoren aus Ludwigshafen. Begrüßt wurden die Sportler vom Nationalen Koordinator Bowling, Uwe Sycksch aus Dresden, und vom Baden-Württemberg-Koordinator, Martin Glitsch aus Pforzheim. Zu Beginn wurde am Samstagvormittag in die Qualifikation gespielt zur Einteilung in Leistungsklassen (LK). Am Nachmittag stand das Einzelfinale auf dem Programm. Erfreulicherweise konnten sich hier zwei Bowler aus der Johannes-Diakonie in die höchste Klasse spielen. Mit einem Schnitt von 165 Pins holte sich Udo Götz in der LK 1 hochverdient die Goldmedaille. Hanspeter Huber konnte sich in der LK1 über die Silbermedaille freuen. In den weiteren Leistungsklassen errangen Anja Lichtle, Daniel Neumann, Sascha Ramhab und Dietmar Ellesser jeweils die Bronzemedaille. Roland Kossowski musste sich mit dem 5. Platz und Nadine Metzdorf mit dem 7. Platz zufrieden geben.
Am Sonntagmorgen standen die Doppelfinals auf dem Programm. Die Neulinge Sascha Ramhab und Daniel Neumann konnten sich nach guter Leistung über Bronzemedaillen (LK4) freuen. Die Damen kamen immer besser in Schwung und belegten in Leistungsklasse 3 den ersten Platz, vor dem Herrendoppel Ellesser/Kossowski und den beiden Doppeln aus Rosenheim beziehungsweise Ludwigshafen.