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Erfolgreiches Triathlon-Debüt

Zufrieden nach dem Lorscher Triathlon (von links): Harald Ernst, Patrizia Spaulding, Claudia Geiger und Michael Lofink.

Mosbach/Lorsch. Sportliche Premiere: Zwei der in den vergangenen Jahren erfolgreichen Special-Olympics-Athleten der Johannes-Diakonie suchten zuletzt eine neue sportliche Herausforderung. Patrizia Spaulding und Michael Lofink absolvierten im hessischen Lorsch ihren ersten Triathlon erfolgreich als Einzelstarter.

Patrizia Spaulding, Goldmedaillengewinnerin im Freiwasser-Schwimmen bei den Special-Olympics-Weltspielen in Berlin 2023, absolvierte den sportlichen Dreikampf mit 500 Metern im Schwimmbecken, 22 Kilometern auf der Radstrecke und einem abschließenden 5-Kilometer-Lauf in 1:41:43 Stunden. Michael Lofink, zweifacher Goldmedaillengewinner bei den Special-Olympics-Weltspielen 2019 in Abu Dhabi, freute sich in Begleitung von Johannes-Diakonie-Mitarbeiter Harald Ernst als künftigen Unified-Partner über eine Zeit von 1:23:39.

Trainiert hatten beide die jeweiligen Disziplinen mit Sportkoordinatorin und Trainerin Claudia Geiger sowie bei der Teilnahme auf inklusiven Lauftreff der Johannes-Diakonie. Und auch die vierte Triathlon-Disziplin, die Wechsel vom Schwimmbecken aufs Rad und vom Rad auf die Laufstrecke, wurden im Vorfeld geübt. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Claudia Geiger: „Beide haben eine großartige sportliche Leistung gezeigt und können zurecht stolz auf sich sein.“ Die Sportart Triathlon könnte für das Duo durchaus eine Perspektive für die Zukunft sein. Gilt es doch zunächst, sich für eine Teilnahme an den nationalen Spielen von Special Olympics 2026 im Saarland zu empfehlen. Danach wären dann auch schon die Weltspiele 2027 in Chile in Sicht.

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