... stark für Menschen

Inklusiver Einsatz für Natur und Umwelt

Zufrieden war das gemischte Team aus Buchener Werkstätten und Scheuermann + Heilig mit dem gemeinsam angelegten Teich. Fotos: Mathias Schild
Einen Tag lang waren Auszubildende und Werkstatt-Beschäftigte beim Bau des Teiches im Einsatz.

Buchen. „Wir brauchen noch mehr Kieselsteine für den Rand des Teichs“, ruft einer der Helfer aus den Buchener Werkstätten in die Gruppe, die auf dem Gelände von Scheuermann + Heilig an einem Naturteich arbeitet. Ein solches Biotop erfreut Betrachter und ist ein ökologisch wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere. An seinen Rändern gedeihen Wasserpflanzen; es dient Tieren als Tränke, ist Wohnort für Wasserkäfer, Libellen und andere Lebewesen.

So dachten Auszubildende von Scheuermann + Heilig und Beschäftigte aus den Buchener Werkstätten der Johannes-Diakonie. Zusammen setzen sie den Einsatz für Umwelt und Natur auf dem Gelände der Firma Scheuermann + Heilig fort, der vor zwei Jahren mit dem Bau eines Schwalbenturms mit Insektenhotel begonnen hatte. Nun legte eine inklusive zusammengesetzte Gruppe nicht weit davon entfernt ein kleines Biotop mit einem Teich an.

Geschäftsführer Steffen Scheuermann und Rüdiger Stobbe, Leiter der Buchener Werkstätten, hatten die Kooperation bereits im Jahr 2022 ins Leben gerufen. In Volker Hirsch (Buchener Werkstätten) und Andreas Ehrenfried (Scheuermann + Heilig) fand das Projekt begeisterte Unterstützer, welche auch dieses Mal die Koordination der einzelnen Schritte übernahmen. „Nachdem wir den Boden des Teichs mit Folie ausgelegt haben, konnten wir mit der Wasserbefüllung starten“, berichtet einer der insgesamt sechs Auszubildenden von Scheuermann + Heilig.

Mit viel Engagement gestalteten die Teilnehmenden über den Tag hinweg das neue Biotop, das nun optimale Bedingungen zur Erweiterung der Pflanzen- und Tiervielfalt bietet. Ein gemeinsames Frühstück und Grillen am Mittag lieferte den gemütlichen Rahmen für das Projekt, bei dem nicht nur der Umweltschutz, sondern auch die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung im Mittelpunkt standen.

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