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Irrgarten lockt nach Schwarzach

Einen Überblick über das weite Maisfeld und die Wege darin bekommen die Besucher, wenn sie den Mittelpunkt des Irrgartens erreicht haben: von einem Hochsitz aus.

Schwarzach. Die ältesten Labyrinthe sind Tausende Jahre alt und noch immer geheimnisvoll und faszinierend. Jetzt ist ein junges hinzugekommen, das die Orientierungsfähigkeit der Besucher herausfordert: in einem Maisfeld der Jugendfarm auf dem Schwarzacher Hof der Johannes-Diakonie in Schwarzach. Hier können die Besucher nun in der Natur Spannung und Spaß erleben sowie ihre Sinne prüfen und üben.

Für das Maislabyrinth packten Schüler der „Outdoorklasse“ der Schwarzbach Schule über sechs Wochen immer wieder mit an. Auf einer Fläche von drei Hektar steckten sie die Wege ab, zogen keimenden Mais innerhalb der Markierungen heraus, jäteten Unkraut und ebneten die Wege. Unterstützung erhielten sie mitunter von Schulklassen aus umliegenden Gemeinden, die Planung lag bei Mitschülern der Schwarzbach Schule.

Im Rahmen des Ferienprogramms der Jugendfarm wagten bereits die ersten kleinen Besucher den Weg durch die riesigen Pflanzen zum mittigen Hochsitz. Dominik zum Beispiel fand das „richtig gut“ und Lilli „etwas schwierig“, aber ebenso „spannend und schön“. „Etwas Zeit sollten die Gäste schon mitbringen“, empfiehlt  Henning Ader, stellvertretender Leiter der Jugendfarm. Denn der Irrgarten hat es in sich. Das Maislabyrinth nahe dem Gelände der Jugendfarm ist öffentlich und jederzeit zugänglich, die Wege in seinem Innern sollten nicht verlassen werden.

Info: Mehr zur Jugendfarm Schwarzach hier oder auf der Facebookseite.

Text/Foto: Dirk Adler-Witkowski

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