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Mosbach. Der Berufsbildungsbereich unterstützt Menschen mit Behinderung bei der beruflichen Orientierung. Innerhalb von in der Regel zwei Jahren können diese verschiedene Fachbereiche kennenlernen und erhalten begleitende theoretische Bildungsangebote. In den Werkstätten der Johannes-Diakonie haben im vergangenen Jahr insgesamt 28 Teilnehmende – so viele wie noch nie – den Berufsbildungsbereich absolviert. Ihr Abschluss war Anlass zu einer Feier, zu der Absolventinnen und Absolventen, Freunde und Angehörige sowie Wegbegleiter von Johannes-Diakonie, Agentur für Arbeit und anderen Stellen im Kultur- und Begegnungszentrum fideljo zusammenkamen.
„Ich gratuliere Ihnen“, sagte Johannes-Diakonie-Vorstand Martin Adel an die Absolventinnen und Absolventen gewandt, die den Berufsbildungsbereich in Werkstätten in Mosbach, Schwarzach, Buchen und Wertheim durchlaufen hatten. Zugleich dankte Adel allen, die unterstützend tätig waren. Besonders hervorgehoben wurde die Unterstützung durch die Firma WKL Helmstädter (Elztal-Dallau), die immer wieder Menschen aus der Johannes-Diakonie Arbeitserfahrungen ermöglicht und durch die Geschäftsführer Werner Helmstädter sowie Manuel Müllner vertreten war. Ulrike Gehrig-Ferreira von der Agentur für Arbeit gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu den gemeisterten Herausforderungen: „Es war nicht immer leicht, aber Sie haben es geschafft.“ Pfarrerin Heike Bährle hatte die Leistungen bei einer Andacht zur Jahreslosung „Prüfet alles und behaltet das Gute“ gewürdigt.
Bei der anschließenden Überreichung der gerahmten Zertifikate war vielen Teilnehmenden Stolz und Freude am Gesicht abzulesen. Und so mancher stimmte ein in das von Solistin Sabrina Haug vorgetragene Lied „Und die Chöre singen für dich“.