Heidelberg. Inklusives Miteinander und Einsatz für die Umwelt lassen sich sehr gut verbinden. Dass dem so ist, bewiesen einmal mehr Mitarbeitende der SAP AG, die zum Freiwilligeneinsatz in die Rhein-Neckar-Werkstätten der Johannes-Diakonie nach Heidelberg-Rohrbach gekommen waren. Das elfköpfige SAP-Team unter Leitung von Christian Kastler und Patrick Merzinger widmete sich unter anderem dem Außenbereich der Rhein-Neckar-Werkstätten, in denen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen Arbeit und Assistenz im Alltag bekommen.
Die Mitarbeitenden aus dem Bereich Bilanzierung von SAP machten sich in den Rhein-Neckar-Werkstätten bereits zum zweiten Mal für Menschen – und für die Natur – stark. Sie bauten ein Bienenhotel aus Holzpaletten, montierten Vogelhäuser und gärtnerten im Außenbereich. Außerdem erstellten sie Sitzgelegenheiten und backten in der Großküche der Werkstätten zusammen mit Werkstatt-Beschäftigten.
Überhaupt spielte das Kennenlernen bei dem Einsatz eine große Rolle. Dazu trug eine Führung durch die Werkstätten bei, während der Werkstattleiter Jan Esterle über die Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Menschen berichtete. Auch halfen Werkstatt-Beschäftigte bei den Freiwilligenprojekten mit. „So waren ein Austausch und ein schönes Miteinander von Anfang an gewährleistet“, berichtete zufrieden die Ehrenamtskoordinatorin der Johannes-Diakonie, Tanja Bauer, die den Freiwilligeneinsatz mit den SAP-Mitarbeitenden organisiert hatte.
